Alle Dateien und Metadaten werden täglich auf mehreren Wegen gesichert. Der DuEPublico Server ist im Zentrum für Informations- und Medientechnik aufgestellt, wo er über ein USV-System gegen Stromausfälle gesichert und in einem klimatisierten, alarmgesicherten Rechnerraum betrieben wird.

Die Festplatten des DuEPublico Servers werden täglich automatisch über den hochschulweit eingesetzten Tivoli Storage Manager (TSM) auf ein Bandarchivsystem gesichert und sind so gegen Plattendefekte geschützt.

Die Daten der DB2-Datenbank werden zusätzlich täglich sowohl in einem proprietären Format der Datenbank (zur Wiederherstellung ggf. beschädigter Datenbanktabellen) als auch im DuEPublico-eigenen Format als XML-Dateien exportiert.

DuEPublico archiviert nicht nur die beschreibenden Daten, sondern auch die zugehörigen Dateien selbst. Diese Dateien werden intern in einem Fileserver-Cluster NetApp G940c der Firma Network-Appliance abgelegt, der durch das Zentrum für Informations- und Medientechnik betrieben wird. Der Fileserver garantiert einen schnellen Zugriff auf die Dateien und stellt hinreichend große Plattenkapazität zur Verfügung, die bei Bedarf einfach erweitert werden kann.

Zusätzlich zur Datensicherung bietet der Fileserver ein Verfahren für den Rückgriff auf "alte" Daten: Es werden Sichten (Snapshots) auf den Datenbestand zu zurückliegenden Zeiten angeboten (für DuEPublico alle 2 Stunden für die letzten 10 Stunden, täglich für die letzten 7 Tage). Dadurch ist es in aller Regel möglich, auch innerhalb der letzten Tage oder Stunden versehentlich gelöschte Dokumente und Dateien selektiv wiederherzustellen.