Martin, Johannes:
Essays in personnel economics – empirical analyses on further training, self-employment earnings, and monetary reference points
Duisburg, Essen, 2012
2012Dissertation
WirtschaftswissenschaftenMercator School of Management - Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
Titel in Englisch:
Essays in personnel economics – empirical analyses on further training, self-employment earnings, and monetary reference points
Autor*in:
Martin, JohannesUDE
LSF ID
53582
Sonstiges
der Hochschule zugeordnete*r Autor*in
Akademische Betreuung:
Grund, ChristianUDE
LSF ID
53581
Sonstiges
der Hochschule zugeordnete*r Autor*in
Erscheinungsort:
Duisburg, Essen
Erscheinungsjahr:
2012
Umfang:
IX, 128 Bl.
DuEPublico 1 ID
Signatur der UB:
Notiz:
Duisburg, Essen, Univ., Diss., 2012
Sprache des Textes:
Englisch

Abstract:

Vor allem aufgrund einer beschränkten Verfügbarkeit von geeigneten Datensätzen auf der Firmenebene gibt es noch immer einen Mangel an empirischen Arbeiten im Bereich der Personalökonomik. Diese Dissertation beschäftigt sich mit mehreren Forschungsfragen und untersucht diese empirisch mit Längsschnittdatensätzen. Zunächst wird die Teilnahme von deutschen Arbeitnehmern an beruflicher Weiterbildung untersucht. Es zeigt sich, dass die Teilnahmeraten im Zeitraum von 1989 bis 2008 deutlich gestiegen sind. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Größe des beschäftigenden Unternehmens sowie die individuelle berufliche Stellung den größten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit der Weiterbildung ausüben. Anschließend wird der Einfluss eines Wechsels von abhängiger Beschäftigung in die Selbstständigkeit auf das inviduelle Einkommen untersucht. Selbstständige in Deutschland verdienen im Schnitt deutlich mehr als Arbeitnehmer. Der individuelle Wechsel von abhängiger Beschäftigung in die Selbstständigkeit ist mit einem signifikanten Einkommensanstieg verbunden. Zuletzt beschäftigt sich die Arbeit mit monetären Referenzpunkten von Führungskräften der deutschen Chemie-Industrie. Die Ergebnisse zeigen, dass individuelle Lohngsteigerungen keinen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit der Führungskräfte ausüben. Allerdings vergleichen diese sich mit anderen Managern im Arbeitsmarkt: Je höher die Löhne dieser Referenzpersonen sind, desto niedriger ist die eigene Arbeitszufriedenheit.