Das Schuelerexperiment im naturwissenschaftlichen Unterricht. Bedingungen der Lernfoerderlichkeit einer verbreiteten Lehrmethode aus instruktionspsychologischer Sicht.
In: Zeitschrift fuer Paedagogik, Jg. 54 (2008), Heft 3, S. 361 - 375
2008Artikel/Aufsatz in Zeitschrift
PsychologieFakultät für Bildungswissenschaften
Titel:
Das Schuelerexperiment im naturwissenschaftlichen Unterricht. Bedingungen der Lernfoerderlichkeit einer verbreiteten Lehrmethode aus instruktionspsychologischer Sicht.
Autor*in:
Wirth, Joachim;Thillmann, Hubertina;Künsting, Josef;Fischer, Hans ErnstUDE
- GND
- 115374590
- LSF ID
- 10498
- ORCID
- 0000-0003-2263-8323
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnete*r Autor*in
- GND
- 122012275
- LSF ID
- 10558
- ORCID
- 0000-0001-5308-9094
- Sonstiges
- der Hochschule zugeordnete*r Autor*in
Erscheinungsjahr:
2008
Abstract:
Das Schuelerexperiment gilt als wichtige Lehrmethode des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Der damit erzielte Lernerfolg ist jedoch oftmals sehr gering. In zwei Experimenten mit insgesamt 215 Gymnasiasten/innen wird untersucht, wie durch geeignete Zielvorgaben bzw. durch metakognitive Prompts die Lernfoerderlichkeit dieser Lehrmethode erhoeht werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass das Schuelerexperiment lernfoerderlich sein kann, wenn Schuelerinnen und Schuelern adaequate Ziele gesetzt werden und sie waehrend des Lernens bei der metakognitiven Regulation ihres Lernprozesses unterstuetzt werden.