2009 No. 3: Wider der Verzweckung von Kindern
Kinder sichern nicht unsere Zukunft — sie erschließen uns Gegenwart
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Unter dem Titel „Kinder, Kinder – keine Ausreden“ lud das Kulturwissenschaftliche Institut Essen
(KWI) gemeinsam mit dem Schauspiel Essen im Rahmen der Reihe „KWI mit Gästen“ im Dezember
2008 zur Diskussion ein. Gewidmet waren die Abende der Frage der Bedeutung von Kindern
in der heutigen Kultur. Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass Kinder in der öffentlichen
Debatte zuvörderst als Problemfälle wahrgenommen werden, deren Defizite durch sozialstaatliche
Befassung zu kompensieren seien. Das (zu Recht beklagte) Phänomen der Kinderarmut
erregt weit mehr Aufsehen als die Armut vieler westlicher Gesellschaften an Kindern. Wie
der öffentliche Diskurs über Kinder mit möglichen Ausreden über die vermeintlich kinderfeindliche
Gesellschaft zu dieser Armut beigetragen hat und potenzielle) Eltern verunsichert, diskutierte die Gastgeberin und Autorin Barbara Sichtermann mit dem Kinderarzt Remo H. Largo, der Soziologin Doris Bühler-Niederberger und der Politikerin Ekin Deligöz. Die Süddeutsche Zeitung dokumentierte die Veranstaltung in Auszügen in ihrer Ausgabe vom 7. August 2009 (Seite 12).
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Wissenschaftliche Texte » Heft, Band
Fakultät / Institut:
Sonstige Einrichtungen / Externe
Sprache:
Deutsch
Kollektion / Status:
E-Publikationen / Dokument veröffentlicht
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30.07.2013
Medientyp:
Text